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Der Immobilienmarkt in Südafrika

In Südafrika kann jeder Ausländer Immobilien erwerben. Dies gilt auch für Farmen und landwirtschaftliche Nutzflächen. In den ersten Jahren nach Ende der Apartheid waren Immobilien zunächst sehr preiswert zu bekommen. Hypotheken Zinsen von nahezu 20% zwangen viele Südafrikaner zum Verkauf ihrer Häuser, und der Binnenmarkt brach quasi zusammen. Viele Ausländer nutzten damals die Gunst der Stunde - und den günstigen Umtauschkurs - und kauften sich preiswert in Südafrika ein. Ein Haus in guter Lage in Kapstadt war damals für unter 500.000 Rand zu bekommen, großer Garten und Swimmingpool inklusive. Selbst in Bestlagen kosteten Immobilien kaum mehr als 1 Million Rand. Auch Landgüter waren zu Spottpreisen zu kommen. In der Regel konnten sich die damaligen Käufer darüber freuen, dass sich ihr Immobilienbesitz binnen ganz weniger Jahre im Wert verdoppelte, obwohl die südafrikanische Währung stetig an Wert verlor.

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Ein Haus in Kapstadt in guter Lage ist heute kaum unter 6 Millionen Rand zu haben, Apartments nicht unter zwei Millionen. In anderen Gegenden, etwa in KwaZulu-Natal, ist es noch etwas günstiger. Der Kap-Bereich gilt insgesamt aber als sicherster Investment-Raum für Immobilien, weil es nach wie vor einen starken Zustrom aus dem Großraum Johannesburg ans Kap gibt, was die Preise hochhält. Zudem kaufen Anleger aus dem Ausland fast ausnahmslos hier. Auch die Garden Route Region ist ein Wachstumsgebiet.

Der Immobilienmarkt ist landesweit fest in den Händen einiger Makler-Unternehmen wie Seeff oder Pam Golding. Private Verkäufe sind relativ selten, obwohl es mittlerweile gute Verkaufsportale für private Immobilienverkäufe gibt. Da in Südafrika der "Agent" vom Verkäufer bezahlt wird, kann man sich getrost an eine Makler-Firma wenden, wenn man ernsthaft am Kauf einer Immobilie interessiert ist. Kommt ein Kaufvertrag zustande, organisiert der Agent auch die notarielle Abwicklung. Weitere Informationen für Immobilienkäufer auf der Immobilien Info Südafrika Seite.

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