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Büffel in Südafrika

Afrikanische Büffel - auch Kaffernbüffel genannt - findet man in den feuchteren Regionen im südlichen Afrika. Die größte Büffelpopulation in Südafrika, insgesamt rund 20.000 Tiere, gibt es im Kruger National Park. Hier können riesige Herden von mehreren hundert Büffeln beobachtet werden. Um der Sonnenhitze zu entgehen, grasen die Tiere vorwiegend in den kühlen Morgen- und Abendstunden oder auch nachts. Sie suhlen sich auch äußerst gern im Schlamm und bilden so eine undurchdringliche Schutzschicht gegen Mücken und andere Insekten auf ihrer Haut.

Sowohl männliche als auch weibliche Büffel tragen Hörner. Die der Bullen sind allerdings wesentlich größer und enden in breiten Verknorpelungen. Bei älteren Tieren schließen sich diese Verknorpelungen auf der Stirn.

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Büffel sind normalerweise recht friedliche Tiere, sie können jedoch sehr aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Es wird berichtet, dass angeschossene Büffel einen Bogen schlugen, dem Jäger auflauerten und ihn dann angriffen. Büffel zählen darum zu den "Big Five".

Wildreservate, wo man Büffel gut beobachten kann:

Büffelherden kann man gut im Kruger Park oder im Willem Pretorius Game Reserve im Free State beobachten. Besonders zahlreich sind sie im Chobe Nationalpark in Botswana.

 

 

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