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Sport

FIFA2010 Fußball Weltmeisterschaft

Südafrika erhielt - als erste afrikanische Nation - den Zuschlag für die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Das Land fieberte dem Ereignis schon Jahre vorher ungeduldig entgegen.

Die Spiele, die am 11. Juni begannen und am 11. Juli mit dem Finale Spanien - Niederlande (1:0) endeten, fanden in 9 Städten und 10 Stadien statt:

Johannesburg: Soccer City Stadium (88.400 Plätze)

Johannesburg: Ellis Park Stadium (61.600 Plätze)
Kapstadt: Greenpoint Stadium (66.000 Plätze)
Durban: King Senzangakhona Stadium (69.900 Plätze)
Bloemfontein: Free State Stadium (37.100 Plätze)
Nelspruit: Mbombela Stadium (43.500 Plätze)
Polokwane: Peter Mokaba Stadium (45.200 Plätze)
Port Elizabeth: Nelson-Mandela Stadium (46.000 Plätze)
Pretoria: Loftus Versfeld Stadium (49.300 Plätze)
Rustenburg: Royal Bafokeng Stadium (44.500 Plätze)


Sämtliche Stadien wurden aufwendig ausgebaut. Vier Stadien wurden für das Event komplett neu gebaut. Südafrika hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Besucherzahlen der letzten WM zu übertreffen, wobei der Kartenverkauf dann letztlich jedoch hinter den Erwartungen zurück blieb.

>>SPIELPLAN
capetownsoccerstadium

Hauptursache für die unerwartet niedrigen Besucherzahlen war die schlechte Presse vor Beginn der Spiele. Viele Fans mißtrauten der Sicherheitslage in Südafrika, fürchteten um Leib und Leben, und verfolgten die Spiele darum lieber am heimischen Fernseher oder per Public Viewing.

Südafrika erwies sich dann letztlich als ein sehr guter WM Gastgeber. Trotz aller Unkenrufe gab es keinerlei Katastrophen, Krawalle oder Gewaltdelikte gegen WM Besucher.

Für die Südafrikaner war es allerdings eine große Enttäuschung, dass die eigene Mannschaft "Bafana Bafana" bereits in der Vorrunde aussscheiden musste und auch den anderen afrikanischen Mannschaften wenig Erfolg beschieden war. Doch die südafrikanischen Fans blieben freundlich und fair und hoffen nun auf mehr Glück bei der nächsten WM.


Bafana Bafana und der Fußball in Südafrika

Fußball ist der mit Abstand beliebteste Sport der Schwarzen. In allen Townships Südafrikas wird am Sonntag Fußball gespielt, und jeder junge Mann träumt davon, bald ein großer Star bei "Bafana Bafana", der südafrikanischen National-Mannschaft, zu sein.

Bafana Bafana

"Bafana Bafana" - es bedeutet "The Boys" in Zulu - ist der ganze Stolz der Nation. Die National-Mannschaft wird derzeit von dem brasilianischen Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira gecoacht. Kapitän ist Aaron Mokoena. Die noch junge Mannschaft wurde 1992 gegründet, und viele der Nationalspieler spielen heute in europäischen Klubs.

patrickvuvu

bafana_bafana
Seit dem Ende der Apartheid und der Wiederaufnahme in die FIFA konnten sich die Südafrikaner zweimal für die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren (1998 und 2002), leider nicht bei der letzten WM in Deutschland. 1996 gewann Bafana Bafana die "African Cup of Nations" Meisterschaft. In den Folgejahren war die Mannschaft dann vom Pech verfolgt. In den "African Cup of Nations" Wettbewerben schied Bafana sowohl 2004 als auch 2006 bereits in der ersten Runde aus.

Die Nachwuchsmannschaft von Bafana heißt "Amaglug-glug" - sie umfasst die unter 23-jährigen Spieler und wird von Südafrikas Petrochemie-Riesen SASOL gesponsert, daher der lustige Name.


Foto oben: Bafana Bafana.
Links: Die "Vuvuzela" ist das Markenzeichen südafrikanischen Fußballs und wichtigstes Werkzeug seiner Fans. Die Trompete aus Plastik ist durchdringend laut und klingt ein wenig wie das Trompeten eines Elefanten. Das Wort stammt aus der Zulu Sprache. Die Vuvuzela war das Kriegshorn, mit dem zum Angriff geblasen wurde.


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Sport in Südafrika

Die Favoriten: Rugby und Cricket

Sport hat in Südafrika einen hohen Stellenwert. Grundsätzlich gibt es ein breites Angebot an Sportarten, vergleichbar mit den Sportarten in Europa, wenngleich Wintersportarten gänzlich fehlen. Wie in vielen ehemaligen britischen Kolonien sind Rugby und Cricket die - mit Abstand - wichtigsten Sportarten, zumindest gilt dies für die weiße Bevölkerung. Beide Sportarten werden an den Schulen intensiv unterrichtet und praktiziert, Rugby allerdings nicht in der Unterstufe wegen der zu großen Verletzungsgefahr. Am Wochenende schaut man sich nicht - wie in Deutschland - die Fußball Ergebnisse an, sondern berauscht sich an den Rugby- und Cricket-Spielen, die im Fernsehen übertragen werden. Stolz ist man auf die "Springboks", Südafrikas Rugby-Nationalmannschaft, die 1995 die Rugby-Union-Weltmeisterschaft gewann und 1998 und 2004 die Tri-Nations-Turniere gegen Australien und Neuseeland.

Soccer - der Sport im Township

Fußball - Soccer - wird von den weißen Südafrikanern nur zögernd angenommen, wenngleich sich dies seit der letzten Fußball-Weltmeisterschaft etwas geändert hat. An vielen Schulen gibt es mittlerweile zumindest AGs, in denen Fußball gespielt wird.

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Soccer (Fußball)
In der schwarzen Bevölkerung ist der Fußball jedoch schon seit vielen Jahren die bei weitem populärste Sportart, und es gibt kaum ein schwarzes Kind, das nicht in der Freizeit Fußball spielt und kaum eine Schwarzen-Siedlung, die keinen Fußballklub oder keinen Fußballplatz hat.

pennySchwimmen als Breitensport

Eine große Bedeutung hat in Südafrika der Schwimmsport, insbesondere als Breitensport. Viele Schulen verfügen über ein eigenes Schwimmbad, nicht selten mit den Ausmaßen eines deutschen Freibads. Im Leistungssport gehören Südafrikas Schwimmer zur Weltelite, und es gibt viele olympische Medaillengewinner wie Penelope Heyns, Roland Mark Schoeman oder Ryk Neethling.

Golf - Sport der Mittelschicht

Ebenfalls beliebt ist der Golfsport. Es gibt zahllose Golfplätze im Lande, vielfach sogar in kleineren Orten. Zwar ist Golf mehr ein Sport der Mittelschicht, dennoch ist es etwas Selbstverständliches, Golf zu spielen. Der südafrikanische Mann liebt es besonders am Wochenende, mit seinen Freunden - oder seiner Frau - eine Runde Golf zu spielen.

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