Dundee (KwaZulu-Natal): Reisehinweise
Talana Museum
Der Museumskomplex liegt an der R33 Straße (Richtung Vryheid), knapp 2 Kilometer nördlich des Ortszentrums. Das Museum ist recht weitläufig. Neben militärhistorischen Ausstellungen gibt es eine Ausstellung über Glasmanufaktur, afrikanisches Beadwork und eine exzellente Abteilung über den Kohlebergbau. Das Museum liegt inmitten eines Parks mit Picknickplätzen. Auch "Smith's Cottage", das Original-Haus des schottischen Stadtgründers Peter Smith findet man hier. Das Museum ist werktags zwischen 8 und - 16:30 Uhr geöffnet. Samstags von 10 - 16:30 Uhr. Sonntags von 12 - 16:30 Uhr. Tel: (034) 2122654 oder Fax: (034) 2122376.
Isandlwana Battlefield
Die Engländer brachten - nachdem Zulu König Cetshwayo seine bedingungslose Unterwerfung abgelehnt hatte - fünf Invasionsheere ins Zululand, alle bestens ausgerüstet und mit modernen Gewehren und Kanonen versehen. Eines dieser Heere, das 1. Batallion mit rund 1300 Mann, lagerte am 22. Januar 1879 am Isandlwana Hügel. Sie wurden - völlig überraschend - von rund 20000 Zulu Kriegern angegriffen. Die wütenden Zulus nahmen die englische Armee von drei Seiten in die Zange und richteten ein furchtbares Blutbad an. Am Abend waren alle Briten tot, und auch bei den Zulus gab es rund 1000 Tote. Die "Battle of Isandlwana" löste in England blankes Entsetzen aus. Wie konnte es passieren, dass primitive, nur mit Speeren bewaffnete "Wilde" eine moderne und waffentechnisch bestens ausgerüstete Armee auslöschen, fragte man sich.


Die Engländer brachten - nachdem Zulu König Cetshwayo seine bedingungslose Unterwerfung abgelehnt hatte - fünf Invasionsheere ins Zululand, alle bestens ausgerüstet und mit modernen Gewehren und Kanonen versehen. Eines dieser Heere, das 1. Batallion mit rund 1300 Mann, lagerte am 22. Januar 1879 am Isandlwana Hügel. Sie wurden - völlig überraschend - von rund 20000 Zulu Kriegern angegriffen. Die wütenden Zulus nahmen die englische Armee von drei Seiten in die Zange und richteten ein furchtbares Blutbad an. Am Abend waren alle Briten tot, und auch bei den Zulus gab es rund 1000 Tote. Die "Battle of Isandlwana" löste in England blankes Entsetzen aus. Wie konnte es passieren, dass primitive, nur mit Speeren bewaffnete "Wilde" eine moderne und waffentechnisch bestens ausgerüstete Armee auslöschen, fragte man sich.

Im Isandlwana Historic Reserve and Battlefield gibt es heute ein kleines Museum sowie eine Bronze-Skulptur des Bildhauers Gert Swart aus Pietermaritzburg. Die Skulptur heisst "Izimpondo Zenkomo" und stellt ein Ehrenhalsband dar, wie es der Zulu König seinen Kriegern für besondere Tapferkeit verlieh.


Interessierte finden ein paar Kilometer weiter auch das Schlachtfeld der "Battle of Rorke's Drift", wo - einen Tag nach der Isandlwana Katastrophe - rund 100 Briten erfolgreich einem Angriff von 4000 Zulus standhielten.