Südafrika Reisen
Touren und Safaris durch Südafrika und Nachbarländer
Man benötigt eigentlich nicht viel Reiseerfahrung und auch keinen großen Mut, um Südafrika auf eigene Faust zu bereisen. Die Straßen sind gut, überall im Lande findet man schöne Hotels und Pensionen, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.Wenngleich Südafrika in Presse-Veröffentlichungen manchmal als gefährliches Reiseland mit hoher Kriminalität dargestellt wird, so bestehen unseres Erachtens keine besonderen Sicherheitsrisiken für Besucher. Natürlich sollte man sich stets umsichtig verhalten und bestimmte Gebiete meiden. Dazu zählen vor allem Townships, sofern man sich dort nicht auskennt oder von einem Führer begleitet wird.
Manche Reiseveranstalter (wie zum Beispiel Khashana Travel) arbeiten komplette und individualisierte Reiserouten aus, liefern Hotel- und Guesthouse-Vouchers dazu, einen Mietwagen sowie eine detaillierte Routenbeschreibung mit vielen Insider-Tipps und Kartenmaterial für die "Self-Drive-Tour", so dass man nach Ankunft in Südafrika unbeschwert ins Auto steigen und losfahren kann, ohne von einem Reiseleiter abhängig zu sein und auf die Bedürfnisse einer Reisegruppe Rücksicht nehmen zu müssen. Da die Etappen bei der Selbstfahrer Reise optimiert, klar festgelegt und die Unterkünfte fest vorgebucht sind, entfällt die zeitaufwändige Unterkunftsuche vor Ort. Letzteres kann vor allem während der Saisonzeiten sehr frustrierend sein. Viele Unterkünfte sind dann nämlich ausgebucht, zumal die Besucherzahlen in Südafrika in den letzten Jahren stetig gestiegen sind, in 2017 ganz besonders stark. Mit vorgeplanten Selbstfahrer Reisen durch Südafrika ist man da auf der sicheren Seite. Selbstfahrer Reisen lassen sich zudem genau auf die Wünsche und Bedürfnisse des Reisenden zuschneiden und sind nicht nur für "Afrika Neulinge" bestens geeignet.
Auch die Safari durch die großen staatlichen Wildreservate und National Parks in Südafrika – Kruger, Kgalagadi, Addo Elephant, Umfolozi und viele andere – kann man problemlos im eigenen Mietwagen fahren. Die Wege durch die Parks sind im allgemeinen gut befestigt, Waserlöcher und Restcamps sind gut ausgeschildert. In den Restcamps stehen neben attraktiven und preiswerten Unterkünften, auch Restaurant, Lebensmittelladen und Tankstelle zur Verfügung.
Foto links: In der Kalahari ist ein 4x4 nützlich. Oben: Im Kruger Park. Elefanten sollte man stets mit allergrößtem Respekt begegnen. Es ist kein Problem für solch ein Schwergewicht, einen PKW umzukippen. Darum stets Abstand halten!
Fahrzeugwahl: Mietwagen kann man bequem über das Internet buchen. Geländewagen werden im allgemeinen für die Südafrika Reise nicht benötigt, denn fast alle Straßen sind asphaltiert; oder es handelt sich zumindest um gut befestigte Schotterpisten und Sandwege. Nur auf einigen wenigen Strecken, zum Beispiel in der Kalahari Region, im Baviaanskloof im Ostkap, im nördlichen KwaZulu-Natal oder im Marakele National Park in der Limpopo Provinz sind Allrad Fahrzeuge nötig und sinnvoll. Vorteilhaft durch die erhöhte Sitzposition sind Geländewagen natürlich bei der Wildbeobachtung in den Nationalparks. Allerdings kann man dazu auch ein SUV Fahrzeug verwenden, das deutlich preisgünstiger zu haben ist.
Etwas anders sieht es aus, wenn man auch Südafrikas Nachbarländer mit bereisen will, etwa Namibia, Botswana und Zimbabwe sowie Mozambik. Besonders während und nach der Regenzeit können die Schotterpisten hier sehr rauh sein und die asphaltierten Straßen von tiefen Schlaglöchern übersät, so dass hier ein robuster Geländewagen oft die bessere und komfortablere Wahl ist.
Geländewagen werden auch mit Dachzelten und Campingausstattung angeboten. Auch Wohnmobile sind zu haben, beides allerdings zu nicht unerheblichen Preisen. Wildes Campen ist nicht erlaubt. Zum Übernachten muss stets ein "Campground" angefahren werden. Der Komfort auf vielen Plätzen hält sich in Grenzen. In Großstadtnähe sind Campingplätze überdies rar und darum oft heftig überfüllt und von Dauercampern belegt.
Wer nicht gern selbst am Steuer sitzt, hat natürlich auch die Möglichkeit, sich einer Reisegruppe anzuschließen und sich das Land von einem landeskundigen Reiseleiter zeigen zu lassen. Dabei erlebt man Land und Leute oft aus Blickwinkeln, die dem Individualreisenden mangels Landeskenntnis verborgen bleiben. Viele Reise-Veranstalter planen ihre Touren oder Safaris auch ganz individuell und unter genauer Berücksichtigung der Bedürfnisse des Reisekunden als "private tours". Geführte Südafrika Reisen – und erst recht privat geführte Touren – sind natürlich deutlich teurer als Selbstfahrer Reisen, denn der Reiseleiter bekommt ja nicht nur ein Tageshonorar sondern benötigt auch Unterkunft und Verpflegung.
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