Kgalagadi Transfrontier National Park


Mittelpunkt des südafrikanischen Teils des Parks sind zwei trockene Flußbetten - das Auob und das Nossob Rivier. Sie ziehen sich über hunderte von Kilometern durch den Park. An verschiedenen Stellen gibt es Wasserlöcher in den Flußbetten, an denen sich immer wieder Wild einfindet und ideale Bedingungen für Wildbeobachtung und Tierfotografie bietet.
Fotos © KGH
UNTERKUNFT und RESTCAMPS im Kgalagadi Park

In den trockenen Flussbetten - nach starken Regenfällen entstehen in manchen Jahren kurzzeitig Wasserpfützen oder sogar Bäche - wachsen ausserdem Akazien und Kameldorn-Bäume. Die Bäume besitzen ein weitverzweigtes, tiefreichendes Wurzelsystem. Es ermöglicht ihnen, auch unter wüstenhaften Bedingungen zu beträchtlicher Größe heranzuwachsen. Während der heissen Tageszeit lassen sich die Tiere gerne im kühlenden Schatten der Bäume nieder. Die länglichen Früchte sind für viele Tiere zudem eine willkommene, vitaminreiche Abwechslung auf dem Speiseplan.
Trotz des ariden Klimas ist die Kalahari Lebensraum für eine vielfältige Fauna. 58 Säugetierarten sind hier heimisch, darunter der an seine Umgebung besonders gut angepasste Kalahari Löwe. Der Park ist ausserdem berühmt für seine großen Tierherden. Nicht selten sieht man Hunderte von Gnus, Oryx-Antilopen oder von Springböcken, wie sie äsend durch die leise raschelnde Trockensavanne ziehen.
