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Mthatha (Umtata)

Geschichte von Mthatha

Die Siedlung Mthatha wurde bereits 1879 durch die anglikanische Kirche als Versorgungs- und Missionsstation im Siedlungsgebiet der Xhosa gegründet. Gründervater war der Anglikanermönch Richard Calverly.

Als die Apartheid Regierung in den 1960er Jahren die Reservationen der schwarzen Bevölkerung zu Homelands erklärte, wurde diesen Gebieten eine gewisse innere Autonomie zugesprochen, und sie erhielten den Status eines quasi unabhängigen Landes. Staatliche Embleme wurden eingeführt, bewachte Grenzen wurden gezogen, und jedes Homeland erhielt eine Hauptstadt. In der Transkei - Homeland der Xhosas - wurde die am Mthatha Fluss gelegene Stadt Mthatha (oder: Umtata) zur Hauptstadt erklärt.


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Links: Die Universität von Mthatha. Oben: Nelson Mandela Museum in Mthatha.

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Als "Geschenk" zur Unabhängigkeit des Landes wurde von Südafrika eine Universität gestiftet. Anfangs nur recht zögernd von der Bevölkerung angenommen, sind hier heute an der Walter-Sisulu-University mehr als 10.000 Studenten eingeschrieben.

Mthatha heute

Mthatha präsentiert sich als ein buntes und betriebsames Versorgungszentrum der Region mit sehr afrikanischer Atmosphäre. Die ehemalige Transkei ist heute Teil der Provinz Eastern Cape.

Besonders sehenswert ist heute das Nelson Mandela Museum im restaurierten Bhunga Building in der Owen Street. Das moderne Museum zeigt eine umfassende Sammlung von historischen Dokumenten und Fotos aus Mandelas "langem Weg zur Freiheit".

Detaillierte Reisetipps auf der Mthatha INFO Seite.

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